Dienstag, 17. November 2009

Es ist Zeit, das lokale Essen wieder zu entdecken...: Terra Madre Day 2009


Slow Food ruft in der ganzen Welt den Terra Madre Day aus, der zum ersten Mal am 10. Dezember 2009 stattfindet.

Der erste Terra Madre Day findet am 10. Dezember 2009 statt, um das zwanzigste Jubiläum von Slow Food zu feiern und den lokalen Lebensmittelsystemen den gebührenden Wert zu verleihen.
Das Netzwerk Terra Madre wurde von Slow Food 2004 aufgebaut, um den Kleinbauern Stimme und Sichtbarkeit zu verleihen und sie in Kontakt mit Köchen, Wissenschaftlern, jungen Menschen und Verbrauchern zu bringen. Gemeinsam können sie ein gutes, sauberes und faires Lebensmittelsystem errichten. In einer Welt, die von der industriellen Landwirtschaft beherrscht wird, unterstützt Terra Madre aktiv nachhaltige, lokale Produktionsmodelle in kleinem Maßstab: die einzigen, die die Philosophie und die Werte von Slow Food wirklich repräsentieren.
Der Terra Madre Day wird vom Slow Food Netzwerk in der ganzen Welt mit den über 100.000 Mitgliedern und 2000 Lebensmittelbündnissen, die in über 150 Ländern dem Verein angehören, auf unendlich viele Arten gefeiert. Die Initiativen finden zu Hause und auf dem Bauernhof, in Schulen und Gemeinschaften, in Städten und auf dem Land statt: von New York bis New Delhi, von der Türkei bis Tansania, von Österreich bis Argentinien.

In jedem Winkel der Erde werden diese Feiern dazu beitragen, den Wert der lokalen Lebensmittel zu verbreiten und die folgenden Rechte aller Lebensmittelbündnisse und Gemeinschaften zu proklamieren:


Zugang zu guten, sauberen und fairen Lebensmitteln
Alle haben das Recht auf gute, saubere und faire Lebensmittel: eine tägliche Ernährung mit frischen, schmackhaften Produkten, die die Sinne befriedigen und zur lokalen Kultur gehören, die in der Achtung vor der Umwelt und der Gesundheit der Menschen erzeugt wurden, die eine gerechte Behandlung und Vergütung für die Bauern und erschwingliche, gerechte Preisefür die Verbraucher garantieren. Wir müssen Genuss und Verantwortung untrennbar verbinden.

Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft und bei den Lebensmitteln
Im letzten Jahrhundert haben wir 80% der biologischen Vielfalt der Lebensmittel verloren: ein Drittel der einheimischen Rinder-, Schaf- und Schweinerassen sind inzwischen ausgestorben oder vom Aussterben bedroht, 300,000 Pflanzenarten sind ausgestorben und sie reduzieren sich sehr schnell weiter: alle sechs Stunden stirbt eine weitere. Slow Food setzt sich dafür ein,
traditionelle, nachhaltige und hochwertige Lebensmittel zu schützen, indem die Anbau- und Verarbeitungsmethoden bewahrt und die Biodiversität der Kulturarten und der autochthonen Rassen geschützt werden. Dies ist ein wesentliches Element der Lebensmittelsicherheit.

Lebensmittelproduktion in kleinem Maßstab
Das hyperproduktive System, das von der Agrarindustrie und der Globalisierung durchgesetzt wurde, ist gescheitert. Es hat die Milliarden Menschen, die heute Hunger leiden, nicht ernährt, es hat die Erde und das Wasser verschmutzt, es hat die lokalen Identitäten von ganzen Bevölkerungsgruppen zerstört und die Artenvielfalt drastisch reduziert. Nur die Produktion in kleinem Maßstab, die in den lokalen Gemeinschaften verwurzelt ist, kann eine nachhaltige Lebensmittelzukunft garantieren. Der beste Ansatz an Landwirtschaft und Fischfang, vor allem in den ärmsten Regionen der Welt, muss die lokalen Kulturen und das Wissen der Gemeinschaften, das im Einklang mit der Umwelt steht, achten.

Ernährungssouveränität
Alle Völker müssen das Recht haben, ihr Wissen zu bewahren und zu entscheiden, was sie anbauen und essen. Vor allem in den Entwicklungsländern garantiert der Schutz der ländlichen Traditionen und des damit verbundenen Könnens das Überleben der Gemeinschaften und ihrer Kultur. Immer häufiger verlieren aber Kleinbauern ihr Land, das zum Schaden der lokalen
Lebensmittelprodukte für die Produktion von Biokraftstoff oder Exportprodukten umgenutzt wird. Gleichzeitig verlieren sie die wichtigste Ressource: das Saatgut. Die multinationalen Konzerne patentieren die produktivsten Sorten, die einen starken Einsatz von Dünger und Pestiziden erfordern, und zwingen die Bauern, das traditionelle Saatgut zugunsten der für den Export bestimmten Monokulturen aufzugeben.

Montag, 16. November 2009

Local Food Heroes: Das Beste aus Nordhessen 2009























 







620 Besucher von Nordhessen geschmackvoll! 2009 haben abgestimmt und ihre kulinarischen Lieblinge gewählt.

Hier sind sie! (von links nach rechts)

Braacher Ganove
Ein Ziegen-Weichkäse von Käserin Klaudia Al-Samaraie (Rotenburg-Braach)


Frankershäuser Urbrot
ein Roggenbrot von Bäcker Norbert Schill (Bioland-Bäckerei Schill, Berkatal-Frankershausen). Zum vierten Mal in Folge gewonnen!

Die Gelstertal-Forelle
von Metzger und Forellenzüchter Günter Casselmann, Großalmerode

Hirschschinken vom Meißner
von Jäger und Gastronom Robert Trube (Waldgasthaus Zum Kupferbach, Meißner) zusammen mit Metzger Günter Casselmann (Großalmerode).

Die Walnuss-Praline
von Gastronom Thomas Ernst (Pralinenwerkstatt, Zum Postillion in Kassel)

Schauenburger Apfelschaumwein
von Joachim Döhne (Schauenburg-Breitenbach)

Freitag, 13. November 2009

"Es gibt genug Lebensmittel für alle"

Vor dem Welternährungsgipfel: Spekulanten machen das Essen zu teuer für viele Menschen in armen Ländern. Selbst Bauern hungern, beklagt Oxfam-Expertin Marita Wiggerthale.

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Montag, 9. November 2009

Hier geht´s lang: Youth Food Movement




“Food should be a relaxed considered pleasure, about the quality and not the quantity, not mindless consumption. The Youth Food Movement is all about engaging young people with their food for health, pleasure and culture.”

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und noch mehr.
Eat in

Samstag, 7. November 2009

Local Food - Bewegung in den USA

Die Slow Food-Ideen verbreiten sich weltweit. In den USA entsteht eine starke Local-Food Bewegung. Einer der prominentesten Köpfe: Michael Pollan. Wer des Englischen mächtig ist, schaue sich den Video an. Auch sehr empfehlenswert: sein Buch "Lebensmittel".



Publikumspreis 2009: endlich ausgezählt

Uff. Endlich sind alle Stimmzettel ausgezählt und die Sieger stehen fest. Am 16. November werden sie im Rathaussaal zu Melsungen in einem Pressegespräch vorgestellt!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Publikumspreis 2009: Zweiter "Trend"

60% der Stimmen sind ausgezählt. Vorne liegen: Hirschschinken vom Meißner, Braacher Ganove, Frankershäuser urbrot, Schauenburger Apfelschaumwein und die Geräucherte Mühltalforelle.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Publikumspreis 2009: Erster "Trend"

Die Auszählung läuft und es gibt einen ersten "Trend":

Wurst & Schinken - bahnt sich eine Sensation an?
Und das im Land der Ahlen Wurscht. Ein Schinken in Führung?! Unglaublich - der Hirschschinken vom Meißner!

Käse
Vier Käse sehr gut im Rennen. Wildunger Bergkäse und Braacher Ganove gleichauf.

Brot & Kuchen
Alle vier Nominierten gut im Rennen. Zur Zeit Frankershäuser Urbrot knapp vor Fahrenbacher Dinkelbrot.

Getränke
Alle sieben Nominierten recht gleichverteilt. Schauenburger Apfelschaumwein vorn, Apfelsaft vom Saftmobil mit vielen Stimmen.

Sonstige Leckereien
Walnuß-Praline wird von Gelstertal- und Mühltal- Forelle gejagt. Leinöl aus Bauhaus gut im Rennen.

Morgen abend wird die Auszählung fortgeführt, dann gibt es neue Ergebnisse.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Was Sie schon immer über Gelschinken und Analogkäse wissen wollten...

...sagt Ihnen Gerhard Schneider-Rose, aktiv im Slow Food Convivium Nordhessen. Bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 in Melsungen ging es am Slow Food-Infostand um Lebensmittelimitate. Es gab Gelschinken und Analogkäse zum Probieren. Gerhard Schneider Rose´s Infoblatt zum Thema war schnell vergriffen. Slow Food bildet, hier gibt´s das Infoblatt als pdf zum Download.

Samstag, 24. Oktober 2009

Publikumspreis

in der kommenden Woche werden die Stimmzettel ausgezählt.

Montag, 12. Oktober 2009

Das war´s - war´s das?

Nein, das war´s natürlich nicht, zumindest nicht das letzte Spezialitätenfestival. Schon am Mittwoch treffen sich die zehn Macherinnen und Macher, um Nachlese zu halten.

Und hier die Nachlese der HNA:
http://www.hna.de/melsungenstart/00_20091012171649_Kampf_fuer_gute_Produkte.html

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Auszeichnung für die Georg-Zinn-Schule Morschen



Am 11. Oktober erhält erstmals eine Schule eine Auszeichnung von Slow Food Nordhessen.

Die Georg-August-Zinn Schule in Morschen wird seit Sommer 2007 vom Wirtschaftsbetrieb des Umbildungszentrum Licherode mit einem regional-biologischem Mittagessen beliefert, an dem regelmäßig 40 bis 50 Kinder im Rahmen der Ganztagsbetreuung teilnehmen.
Die Zutaten für das Mittagessen  werden regional und weitest möglich aus biologischem Anbau eingekauft. In der Küche des Umweltbildungszentrums wird das Schulessen aus diesen Zutaten täglich frisch zubereitet und auf kurzem Wege als Warmverpflegung an die Schule geliefert.
Hier einige Beispiele für den regional-biologische Bezug:
    * Bio- Kartoffeln und das Weidenrindfleisch von der Licheröder Landgemeinschaft
    * Gemüse vom Biohof Treis aus Neumorschen oder aus Binsförth
    * Hähnchen vom Biobetrieb Eubach und von Schäfer aus Obergude,
    * das Schweinefleisch aus Dagobertshausen
    * die Bio-Eier von Hädes aus Heinebach
    * DemeterBrot, Brötchen und der Käse vom Kirchhof aus Oberellenbach Oberellenbach.

Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit dem Lehrstuhl Oecotrophologie an der Hochschule (Prof. Dr. Freytag-Leyer) wurde 2006 auch eine Untersuchung und Bewertung des regionalen Versorgungsnetzes vorgenommen. Über einen Zeitraum von einem Jahr (2006) wurden alle für das Schulessen bezogene Produkte in die Kategorien Bio-Regional, Regional, Bio/Überregional und Konventionell eingeteilt.
Der Anteil an Bio/regional hat sich in den letzten zwei Jahren noch weiter erhöht.
Über ein engagiertes pädagogisches Konzept trägt die Georg-August-Zinn Schule diesen Grundansatz auch an die Kinder und Eltern weiter. So nehmen alle Kinder im 3. Schuljahr an Besser-Esser-Wochen teil und erwerben den Besser-Esser-Pass. Das Kollegium nimmt an einschlägigen Fortbildungen teil, und die Eltern werden über abendliche Infoveranstaltungen und entsprechende Broschüre in den Prozess eingebunden.
Für die konsequente Umsetzung eines regional-biologischen Verpfelgungskonzeptes und die Einbindung der Ernährungsbildung ins Schulprogramm wird die Georg-August-Zinn Schule auch in diesem Jahr beim Landeswettbewerb „Umweltschule 2009 – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ausgezeichnet.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Am 11.10.2009: geschmackvoll! wählen gehen



Wahlmüde? Am 11.10. stehen keine Etablierten zur Wahl, sondern nur: geschmackvolle Außenseiter.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Hartkäse aus Nordhessen



Gereifter Hartkäse verlangt von jeder Käserei besonderes Wissen und Geschick. Bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 gibt es mehrere Exemplare dieser Art:
Pfaffenberger (Kirchhof)
Riepenberger (Maliesenhof)
Wildunger Bergkäse (Dülfershofer Jausenstation)
Urfftaler (Kellerwaldhof)
Stiftskäse (Kommune Niederkaufungen)

Montag, 28. September 2009

Nordhessische Wurstkultur



Nordhessische Wurstkultur - auf Papier festgehalten von Ingrid Eisenberg aus Wabern.

Ingrid Eisenberg ist am 11. Oktober bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 mit einem eigenen Stand dabei.

Sonntag, 27. September 2009

Publikumspreis 2009: Schauenburger Apfelschaumwein






Wie das Frankershäuser Urbrot der Bäckerei Schill (Berkatal-Frankershausen) ist auch der Schauenburger Apfelschaumwein ein Seriensieger. Joachim Döhnes nach dem Champagnerverfahren hergestellter Schaumwein hat ebenfalls bereits viermal in Folge einen Publikumspreis gewonnen. www.kellerei-doehne.de

Samstag, 26. September 2009

Freuen Sie sich auf authentische Produkte und Gerichte von:

Stand: 22.09.2009

Region Schwalm-Eder (18 Teilnehmer):

Fleischerei Willi Ross, Melsungen
Produkte: Rote Wurst, Leberwurst, Blutwurst, Schweinskopfsülze, Weckewerk   
Gericht: grobe Bratwurst vom Grill
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Hof Wiegand, Wabern-Harle
Produkte: Rote Wurst, frische geräucherte Kartoffelwurst, Leberwurst, Blutwurst, Preßkopf, Möhrenwurst,    Weckewerk
Gerichte: Frische geräucherte Bratwurst vom Grill, Möhrenwurst vom Grill
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Ingrid Eisenberg, Wabern
Postkarten mit Ahle Wurscht-Motiven

Hof Fennel, Homberg
Produkte: Backhausbrot, Rübenwurst, Schweineschinken, Leberwurst, Blutwurst, Weckewerk, Preßkopf, Schwartenwurst, Schweineschmalz   
      
Hof Hirschle, Morschen-Eubach
Produkte: Eubacher Zwetschgenbrand, Eubacher Obstbrand, Eubacher Apfelbrand
Gerichte: Hähnchengerichte
Zertifiziert durch: Gäa

Bredenhof, Fritzlar-Lohne
Gerichte: Weckewerk "klassisch", Weckewerk "exklusiv", Möhrenwurst mit Bratkartoffeln

Biolandhof Groß, Homberg-Mühlhausen
Gerichte: Gemüsebratlinge, Schmandsauce, Joghurtsauce, Salate, Fritierte Gemüsekugeln, Kürbissuppe, Dinkelwaffeln
Getränke im Ausschank: Kaffee, Apfelsaft          
Zertifiziert durch: Bioland

Landmetzgerei Luckhardt, Neukirchen-Seigertshausen
Produkte: Schwälmer Ahle Wurscht, Schwälmer frische Wurst, Blutwurst, Leberwurst, Schwartemagen
Gerichte: Kartoffelbratwurst, grobe Bratwurst gebrüht, belegte Brote mit Ahler Wurscht.
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Hessische Löwenbier Brauerei, Malsfeld
Getränke im Ausschank: Helö Pils, Hessisch Löwen Weizen, Brauer Schorsch's

Böddiger Berg, Felsberg
Getränke im Ausschank: Wein aus Nordhessen

Weizenbrennerei Hahn, Frielendorf-Allendorf
Produkte: Korn, Knüllfeuer, Erdbeerbrand, Apfelbrand, Goldwasser, Silberseekümmel, Kirschtraum  

Ruhlengut, Morschen-Neumorschen
Produkte: Schäferkäse (gereifter halbwürziger Hirtenbrie), Bärlauchkäse, Weichkäse, Gutsherrenkäse, Camenbert, Weichkäse mit Thymian, Hirtentraum, Hirtentraum Paprika, Hirtentraum indisch      
Zertifiziert durch: Bioland

Appelwinnbude, Melsungen
Getränke im Ausschank: Apfelsaft, Apfelwein, Kirschwein

Forellenhof Hergetsfeld, Knüllwald-Hergetsfeld
Produkte: Lachsforelle kalt geräuchert
Gerichte:Räucher-Forellen heiß, Forellen Baguette

Kellerwaldhof, Bad Zwesten-Oberurff
Urfftaler Camembär, Don Camillo, Goldmarie, Kümmelchen, Peppone, Rosemarie, Schwalmtaler, Till Bockshornklee, Till Bärlauch    ,Till Knobi, Till Brennessel, Till natur,
Till Pfeffer, Till Paprika, Till Salbei, Mohna Lisa, Salome, Smokie, Intermezzo

Konditorei Klabunde, Melsungen
Baumkuchen

Schwälmer Brotladen, Gilserberg

diverse Brote
Poststation Altes Forstamt, Morschen
Gerichte: Nordhessische Diebchen, gefüllt mit Wildschweinbällchen auf Gemüsegulasch, Hessen-Pie auf Kürbisschnitten

Region Kassel, Kassel-Land (9 Teilnehmer):

Bärenberg-Imkerei, Wolfhagen
Produkte: Frühjahrsblüten-Honig, Rapsblüten-Honig, Sommerblüten-Honig, Wald-Honig,    Met-Bärenfang, 5x Honig.
Zertifiziert durch: Bioland

Das Saftmobil, Kassel
Getränke im Ausschank: Apfelsaft, Apfelsaftpressen

Kellerei u. Brennerei Döhne, Schauenburg-Breitenbach

Getränke im Ausschank: Apfelschaumwein brut, Apfelschaumwein trocken

Hof Weymann, Breuna

Produkte: Bamberger Hörnchen, Laura, Blauer Schwede, Linda, Kürbissorten          

Feinkost Fleischerei Rohde, Kassel
Produkte: Kasseler Ahle Worscht, Kasseler Leberwurst, Hausmacher Blutwurst, Kasseler Rotwurst, Schinkenspeck, Knochenschinken, Schwartenmagen, Nordhessischer Presskopf, Griebenschmalz
Gerichte: Kasseler Weckewerk, Hessische Kartoffelsuppe, Kasseler Kochwürstchen             
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Kommune Niederkaufungen, Kaufungen
Produkte: Blauer Kaufunger, Stiftskäse, Birkengründer, Lossetaler, Weichkäse mit Kräutern, Fruchtaufstriche sortenrein, Fruchtaufstriche gemischt, Chutneys
EU-Bio zertifiziert

Metzgerei Nutschan, Espenau

Produkte: Hirschschinken, Wildschweinschinken, Bierbeißer, Nutschani Knochenschinken, Bauernlandschinken, Wildschweinschinken
Gerichte: Schmalzenbrot, Schmalzbrot mit Nutschani Schinken, Spanferkel am Spieß             

Biolandhof Eisenach, Baunatal-Großenritte
Produkte:Eierlikör
Gerichte: Waffeln
Zertifiziert durch: Bioland

Pralinenwerkstatt, Kassel
Produkte: Pralinés und Trüffel - Kirsche mit Schokolade, Mocca Schokolade, Ahorn-Sirup, Vanille Praline, Rum Trüffel, Chilipraline/Trüffel, Walderdbeere, Marzipan Praline, Walnusspraline, Curry Honig Trüffel, Espressopraline, Blätterkrokant, Buttertrüffel             

Region Waldeck-Frankenberg (4 Teilnehmer):

Maliesenhof, Waldeck-Freienhagen
Produkte: Ziegenkäse - Hintergässler, Hintergässler Rosmarin, kleiner Cabriner, Rosmarin Riepenberger, Riepenberger Rotweinkäse,    Malieser Ziegenfrischkäse, Wattertaler, Wattertaler Rosmarin, Knobällchen in Olivenöl, Wattertaler in Olivenöl. Zertifiziert durch: EU-Bio

Dülfershofer Jausenstube, Bad Wildungen
Produkte: Wildunger Bergkäse, Edler Dülfershofer, Boxhornkleekäse, Bärlauchkäse, Kräuter der Provencekäse, Kümmelkäse, Knobikäse, Knobi-Majorankäse, Möhrenkäse, Brennesselkäse,    Pepperonikäse, Pfefferkäse, Milder Dülfershofer eingelegter Käse, Ringelblumensalbe  

Upländer Bauernmolkerei, Willingen-Usseln
Produkte:Erzeuger-Fair-Vollmilch, Fettarme Milch, Schlagsahne, Schmand 24%, Sauerrahm 10%, Buttermilch, Süßrahmbutter,    Bauernhandkäse, Creme Fraiche
Gerichte: Handkäsebrot mit Senfbutter, H.Käsebrot mit Kräuterschmand, Schmalzbrot mit Handkäse
Zertifiziert durch: Bioland


Region-Hersfeld-Rotenburg (5 Teilnehmer)

Rotenburger Ziegenkäse, Rotenburg-Braach
Produkte: Schelm 4 Sorten, grüner Schelm, roter Schelm, Braacher Ganoven, 7 x Bengel, Schlawiner, Slawiner mit Pfeffer, Paradieso, Braacher Teufelchen, Braacher Engelchen, Rosmarino, Grana Bracho, Halunke             

Imkerei Siebold, Friedewald-Lautenhausen
Produkte: Rhön-Tannenhonig, Röhn-Waldhonig, Rhön-Lindenhonig, Rhön-Akazienhonig, Rhön-Waldblütenhonig, Rhön-Himbeerblütenhonig, Rhön-Sommerblütenhonig,    Rhön-Obst-Löwenzahnhonig, Rhön-Rapshonig, Rhön Frühjahrsblütenhonig      
Zertifiziert durch: Bioland


Kirchhof, Alheim-Oberellenbach
Produkte: Pfaffenberger, Ellenbacher, Alheimer, Alheimer Bockshornklee, Lützelstrolch, Meckerfritze, Kutscherkäse, Urlaubstraum, Ziegenbärlauch, Meckerlieschen, Crotin, Alheimer Bärlauch, Bauerncamembert, Rosi, Butterknüller Möhre, Pepe, Butterknüller, Kerntaler, Frühstücksbrot, Kürbisbrot, Roggenbrot, Bauernbrot, Krustenbrot
Gerichte: Racelette, Käsespieße        
Zertifiziert durch: Demeter

Ölmühle Bauhaus, Nenterhausen-Bauhaus
Produkte: Leinöl, Leinmehl, Leindotteröl, Kokosöl, Kokosmehl, Kokosbutter       

Hausschlachtung Lübeck, Rotenburg/Fulda
Gerichte: Weckewerk mit Pellkartoffel, Weckewurst im Darm


Region Werra-Meißner (21 Teilnehmer):

Heuhof, Sontra-Breitau
Produkte: 2x Gelee, Gelee gemischt, 4x Fruchtaufstrich, Chutney, 4x Fruchtaufstrich gemischt, 3x Sirup, Holunderblütenwein, Holunderblütensekt, Apfelsekt
Gerichte: Krautshäuptchen, Kürbiscremesuppe. Getränke im Ausschank: Holunderblütenwein, 3x Fruchtschorlen, Apfelfederweißer  

Der Kreuzhof, Ringgau-Renda
Produkte: Ringgauer Kreuzer, Schlotterhannes, Ringgauer Capriole, Das alte Geislein
Zertifiziert durch: Bioland


Obstweine Lachnit, Bad Sooden-Allendorf-Oberrieden
Produkte: Oberrieder Ochsenblut, Oberrieder Hexenfeuer, Oberrieder Blumenwein, Rieder Quetsche, Rieder Burgwächter, Rieder Pfläumchen, Lachnit´s Echter, Rieder Kratzbeere, Lachnit's Schwarzer  

Café im Brauhaus, Hessisch Lichtenau
Produkte: Trüffel, Dominosteine
Gerichte: Nordhessische Pflaume, Wilde Mandarine, Heidelbeere, Rhabarberkuchen

Bioland-Imkerei Curic, Witzenhausen-Kleinalmerode
Produkte: Rapshonig, Frühjahrsblütenhonig, Kirsch-Blütenhonig, Sommerblütenhonig, Waldhonig, Akazienhonig, Lindenblütenhonig, Edelkastanienhonig, Tannenhonig,    Kornblumenhonig, Sonnenblumenhonig, Met, Propolis-Lösung             
Zertifiziert durch: Bioland

Bioland-Bäckerei Schill, Berkatal-Frankershausen
Produkte: Frankershäuser Urbrot, Bioland Vollkornbrot, Dreikornbrot, Dinkelbrot, Bioland Roggen-Vollkornbrot, Sonnenblumenbrot, Körnersegen, Apfelbrötchen, Sonnenstücke, Nussecken, Apfelkuchen, Kirschkuchen.
Zertifiziert durch: Bioland

Der Teichhof, Ringgau-Grandenborn
Produkte: Ringgauer Ahle Wurscht, Sauerteig Brot, Leberwurst, Blutwurst, Sülze          
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Troki-Manufaktur, Witzenhausen
Produkte: Troki Trockenfrüchte - Süß-, Sauerkirschen, Schoki Troki Süßkirsche, Troki Pfirsich, Troki ApriKose Mirabelle Pflaume, Schoki Troki Pfirsich, Aprikose, Mirabelle, Getrocknete Gemüse, Pastinaken Chips
Zertifiziert durch: einzelne Produkte sind EU-Bio zertifiziert

Landfleischerei Wenderoth, Eschwege-Niederhone
Produkte: Eschweger Ahle Wurscht, Blutwurst, Leberwurst, Sülze
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht

Waldgasthaus Zum Kupferbach, Meißner
Produkte: Ahle Hirschwurst, Wildschweinschinken, Hirschschinken, 3 x Wild-Lende, Wildschweinwurst, Meißner-Lammschinken, Wildpfefferbeißer, Försterfrühstück im Glas, Wildlachsschinken  

Wanderimkerei Barth, Witzenhausen
Produkte: Edelkastanienhonig, Waldhonig natur, Waldhonig mit Zimt, Waldhonig mit Sanddorn, Waldhonig mit Ingwer, Met aus eigenem Honig
Zertifiziert durch: EU-Bio

Jausenstation, Großalmerode-Weißenbach
Produkte: Ahle Wurscht, Alboiner, Sülze im Darm, Weckewerk, Leberwurst, Blutwurst, Bauernbrot, Frischkäse in Kräuteröl, Bauernkäse mit Bockshornklee, Meißner-Gebirgskäse, Kochkäse, Ziegenschnittkäse, Ziegenfrischkäse, Weichkäse Mozarella
Gerichte: Bratwurst vom Grill
Zertifiziert für Ahle Wurscht durch: Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht; Bioland (Käse und Brot)

Schinkel´s Brauhaus, Witzenhausen
Witzenhüsser Kräussen Pils und Weizen (Bioland)
Zertifiziert durch: Bioland

Bäckerei Gut Fahrenbach (Bioland), Witzenhausen
Produkte: Fahrenbacher Vollkornbrot, Rosinenzopf, Dinkelbrot, Sonnenrad, Käsestangen, Zwiebelstangen, Bobbes.  
Zertifiziert durch: Bioland

Diemeröder Hof, Sontra-Diemerode

Produkte vom Schwäbisch Hällischen Schwein: Diemeröder Keulenschinken, Diemeröder Schinkenspeck, Diemeröder Nußschinken, Diemeröder Lachsschinken, Diemeröder Kochschinken,    5x Fruchtaufstriche

Ringgauer Landkäserei, Ringgau-Grandenborn
Produkte: Ringgauer natur jung, Teichhofkäse, Ringgauer Paprika, Ringgauer Pfeffer, Ringgauer Bärlauch, Ringgauer Bockshornklee, Bio Boyneburger naturell, Bio Boyneburger Knoblauch, Boyneburger, Kümmel, Bio Roter Ringelberger
Zertifiziert durch: teilweise EU-Bio

Obstprodukte Sußebach, Witzenhausen
Produkte: 15 x Brotaustriche, 6x gefüllte Pralinen, Kirschlikör, Holunderblütenlikör, Holunderbeerenlikör, 6x Fruchtweine, 5x Obstbrände, Schaubrennen (Tischbrennerei)

Walburger Allerlei, Hessisch Lichtenau-Walburg
Gerichte:Waffeln von gusseisernen Öfen, Kaffee,
Produkte: Holle Sirup, Süße Brotaufstriche, Likör, Brotaufstriche/Gelee, Grappa trifft Birne

Welland-Naturseifen, Witzenhausen

Produkte: Handgeschöpfte Naturseifen, handgefertigte Badezusätze
Zertifiziert durch: AbCert

Pflanzenölmühle Werra-Meißner, Meißner-Germerode

Produkte: Rapsöl Natur, Rapsöl mit Knoblauch, Rapsöl mit Rosmarin

Streuobstinitiative Werra-Meißner
Apfelsaft, Apfelcidre, Apfelwein, Apfelschaumein

Fleischerei Casselmann, Großalmerode
Gelstertal-Forellen


Gast:
Weingut Jacob Christ, Rüdesheim
Rieslinge, Spätburgunder, frischer Federweißer

außerdem:
Umweltbildungszentrum Alheim-Licherode
Schulbauernhof Oberrieden

Freitag, 25. September 2009

Nordhessen geschmackvoll! bedeutet:

Reine Geschmacksvielfalt nordhessischer Spezialitäten,
handwerklich in hoher Qualität hergestellt,
ohne Geschmacksverstärker und Hefeextrakte,
ohne Aromazusätze,
ohne gentechnisch veränderte Zusatzstoffe,
ohne synthetische Süßstoffe,
ohne synthetische Farbstoffe,
ohne Verdickungsmittel,
ohne Einsatz von Backmischungen und Enzymen.

Die Spezialitäten werden überwiegend aus Rohstoffen aus der Region hergestellt, sofern sie dort vorkommen.

Donnerstag, 24. September 2009

11.10.2009: Was passiert im Besser-Esser-Dorf?



Der Schulbauernhof Oberrieden wird eine Gemüsekochaktion für Kinder durchführen. Schon jetzt vielen Dank für das große Engagement!

Mittwoch, 23. September 2009

Pressemitteilung: Nordhessen geschmackvoll! 2009

5. Nordhessisches Spezialitätenfestival am 11. Oktober in Melsungen


Bald ist es wieder soweit: Vor der Kulisse der malerischen Altstadt Melsungens rund um das schmucke Rathaus spielen am bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 wieder hunderte nordhessische Spezialitäten und deren Hersteller die Hauptrolle. Ein Spektakel, zu dem Zehntausende Besucher, diesmal auch aus ganz Deutschland erwartet werden.

Die über 65 teilnehmenden Kleinproduzenten aus allen Landkreisen Nordhessens sorgen für ein reichhaltiges und attraktives Angebot an Produkten und kleinen warmen Gerichten. Ganz und regionaltypisch sind Weckewerk, Wild-, Möhren-, Kartoffel- und pure Schweinsbratwürste. Etwas ausgefallener dürften die Nordhessischen Diebchen, gefüllt mit Wildschweinbällchen auf Gemüsegulasch sein oder auch die Hessen-Pie auf Kürbisschnitten. Erstmals dabei ist der Fahrenburger vom Gut Fahrenbach (bei Witzenhausen), der sich in Melsungen aufgrund hochwertiger regionaler Zutaten als geschmackvolle Alternative zum bekannteren Fast Food Pendant empfehlen will. So stammt das Rindfleisch von der eigenen extensiv gehaltenen Aberdeen-Angus-Herde und das Brötchen steuert Bäcker Henner Gaedtke aus dem benachbarten Dohrenbach bei, gebacken sind sie wiederum aus Getreide von Gut Fahrenbach. Diese regionalen Netzwerke von Kleinproduzenten zu stärken, ist das erklärte Ziel des veranstaltenden Vereins geschmackvoll! e. V., der sich aus Aktiven von Slow Food Nordhessen zusammensetzt.
Neben kleinen Gerichten und Kuchen oder Waffeln zur Kaffeezeit bestimmen wieder hochwertige Produkte, die man nicht in jedem Supermarkt kaufen kann das Marktgeschehen. Neben dem kulinarisch bekanntesten Aushängeschild Ahle Wurscht, den Kessel- und Brühwürsten sowie verschiedensten Schinkenvarietäten spielen wieder annähernd hundert Käsesorten von handwerklichen Käsereien eine besondere Rolle. Oft haben sie so klangvolle Namen wie Braacher Ganove (frischer Ziegenkäse), Schlotterhannes (vom Hohen Ringgau) oder Blauer Kaufunger (ein Blauschimmelkäse). An Getränken zeigt sich ebenfalls eine große Vielfalt: frisch gepresste Säfte, Obstweine, Liköre und Brände, aber auch Milch, Biere, Felsberger Wein sowie Riesling und Federweisser aus Rüdesheim wird angeboten. Aus über 30 nominierten Produkten dürfen die Besucher beim Rundgang wieder ihre Favoriten küren und über den begehrten Publikumspreis abstimmen.

Außer den kulinarischen Angeboten werden den Besuchern eine Reihe weiterer Programmpunkte geboten. Familien mit Kindern dürfen sich wieder auf das Besser-Esser-Dorf freuen. In einem vom Marktgeschehen abgetrennten und dennoch zentralen Bereich um die Melsunger Stadtkirche bietet das Umweltbildungzentrum Licherode wieder Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche wie die Besser-Esser-Rallye. Der Schulbauernhof Hutzelberg ist mit einer Gemüsekoch-Aktion für Kinder dabei. Ein dritter Schwerpunkt im Besser-Esser-Dorf ist erstmals das Thema Schulverpflegung. Eine unter Slow Food Kriterien besonders vorbildliche Schule, die Georg-August-Zinn Schule in Morschen (Schwalm-Eder-Kreis), wird ihr erfolgreiches Konzept vorstellen und am Nachmittag auf der Hauptbühne mit einem wertvollen Sachpreis ausgezeichnet.

Außerdem wird auf der Bühne ein neuer, inhaltlicher Schwerpunkt gesetzt. In einer Diskussionsrunde geht es um die Frage, welche Zukunftschancen handwerklich hergestellte Lebensmittel regionaler Kleinproduzenten haben. Eingeladen sind dazu Marc Weinmeister (CDU), Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Barbara Weiler (SPD, MdEP), Martin Häusling (Grüne, MdEP) sowie Dr. Hanns Kniepkamp (Slow Food Nordhessen).

Schließlich sorgen für stimmungsvolle Unterhaltung auf der Bühne Almut Weingart als ´s Annchen mit nordhessischer Mundart sowie die Dorf Blues Gäng.

Dienstag, 22. September 2009

Publikumspreis 2009: Trokis



Bereits zweimal haben die Trokis (Trockenkirschen aus Witzenhausen) einen Publikumspreis gewonnen. Ob sie es ein drittes Mal schaffen? Mehr: www.trokimanufaktur.de

Montag, 21. September 2009

Publikumspreis 2009: Frankershäuser Urbrot



Norbert Schill, Bioland-Bäckerei Schill, Berkatal-Frankershausen. Das Frankershäuser Urbrot ist ein Seriensieger. In der Kategorie Brot gewann es seit 2004 bislang immer den Publikumspreis!

Sonntag, 20. September 2009

Publikumspreis 2009: Teichhofkäse




Stephanie May, Käserin in der Ringgauer Landkäserei in Grandenborn. www.ringgauer-landkaeserei.de

Samstag, 19. September 2009

Ob sich das auszahlt?



oder: die Wurzeln von Analogkäse und Gel-Schinken.

Freitag, 18. September 2009

Wir sind geschmackvoll.




Nordhessen geschmackvoll! vorzubereiten, macht eben einfach Spaß, tja wir sind ein richtig gutes Team. 17.09., Schnellrode, in chronologischer Reihenfolge: Godehart Hannig, Renate Kremin-Hannig, Hanns Kniepkamp, Margret Artzt, Dieter Rohde, Gerhard Müller-Lang und Anita Löbig.

Donnerstag, 17. September 2009

Mittwoch, 16. September 2009

Seife zum rrreinbeissen!

Halt - besser nicht. Thea Wellands Seifen gibt es am 11. Oktober bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 in Melsungen. Zum fühlen, zum riechen - aber besser doch nicht zum schmecken. Sauber und kreativ hergestellt. Well Land - handgeschöpfte Seifen.


Dienstag, 15. September 2009

Warum sind Aromastoffe bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 nicht zugelassen?

"Die moderne Hirnforschung zeigt, dass das Gehirn in Abhängigkeit des täglichen Geschmackserlebens sensorisch konditioniert wird. Kinder, die hauptsächlich mit Aromastoffen versetzte Lebensmittel essen, sind deshalb auf Dauer nicht mehr in der Lage, den Geschmack natürlicher Lebensmittel zu schätzen. Wenn es richtig ist, dass unser Geschmacksempfinden wesentlich in der Kindheit geprägt wird, dann gehören unsere heutigen Kinder zur ersten Generation, die in wesentlichem Umfang von Geburt an mit aromatisierten Lebensmitteln aufgewachsen sind und immer weniger in der Lage sein werden, gute, natürliche Lebensmittel von geschmacksmanipulierten Lebensmittel zu unterscheiden (Michael Reinhard)."

Michael Reinhard gehört dem Slow Food Convivium München an.
Lesen Sie hier den ganzen Text über Aromastoffe in Lebensmitteln.

Montag, 14. September 2009

Stadt - Land - Wurst

...eine Reise in die Welt der kulinarischen Kommunikation regionaler und nachhaltiger Lebensmittel, von Hendrik Haase, Slow Food-Mitglied (Halle, Saale / mit nordhessischen Wurzeln)



...hier geht´s lang

Sonntag, 13. September 2009

Unbekanntes Nordhessen...

Nicht aus Nordhessen? Sie verstehen nichts? Macht nichts!
Gesellschaft für Nordhessische Mundarten



Freitag, 11. September 2009

Und hier ist unser Faltblatt...


So, die heiße PR-Phase hat nun begonnen. Heute wurde das Faltblatt angeliefert.
Das Faltblatt-pdf gibt es hier zum downloaden.
Wer Faltblätter und Plakate zum auslegen/verteilen braucht,
kann sich gerne an info@nordhessen-geschmackvoll.de wenden.

Mittwoch, 9. September 2009

Alte Kartoffelsorten - wieder entdeckt

Dr. Weymann aus Breuna ist am 11. Oktober bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 wieder mit vielen alten Kartoffelsorten dabei. Hier ist sein Blog-Beitrag:

Renaissance alter Kartoffelsorten

2008 wurde von den Vereinten Nationen zum Jahr der Kartoffel erklärt. Damit soll unter dem Leitmotiv „Ein verborgener Schatz“ der potentielle Beitrag der Kartoffel an der Bekämpfung des Hungers und der Bewältigung der Armut gewürdigt werden.

Die Kartoffel gilt in Deutschland als das beliebteste Grundnahrungsmittel. Ursprünglich stammen die Kartoffeln aus Südamerika, von wo aus sie durch spanische Seeleute mit nach Europa gebracht wurden. Der Anbau der Kartoffeln wurde zunächst an den Höfen der Adligen und in Klöstern wegen der schönen Blüten durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt war der eigentliche Wert als Nahrungsmittel wenig bekannt. Seit dem ersten planmäßigen Kartoffelanbau für Verzehrszwecke in Pilgramsreuth (Landkreis Hof) 1647 wird in Deutschland eine große Vielfalt von Kartoffeln angebaut. Der zunächst durch einige Landesherren (der bekannteste dürfte Friedrich der Große gewesen sein) erzwungene Anbau brachte den Durchbruch für die Kartoffel. Wurde mit dem Anbau von Kartoffeln als Lebensmittel anfangs noch die reine Sättigung von Bevölkerung und Soldaten bezweckt, liegt der Fokus heute auf der Zucht im Hinblick auf Resistenzen, Ertragsmenge und Normierung. Trotzdem entdecken immer mehr Landwirte und Hobbygärtner ihre Liebe für alte Kartoffelsorten.

Geschmack und Form steht im Vordergrund

Geschmacklich bieten die alten Sorten einiges. Bamberger Hörnchen beispielsweise sind eine besonders leckere Salatkartoffel, die wegen ihrer Form als Pellkartoffel zubereitet werden. Die Schale ist so zart, dass sie mitgegessen werden kann. In Kombination mit der blauen Vitelotte macht sie einen Kartoffelsalat auch zum optischen Genuss. Auch als Bratkartoffel bietet sie durch ihren etwas nussartigen Geschmack einen besonderen Gaumenspass. Die verschiedenen Kocheigenschaften sind es auch, die den Reiz zum Anbau dieser Sorten ausmachen. Wo findet man heute noch Sorten, die mehlig kochend sind und somit z.B. für Eintopf besonders geeignet sind wie etwa die blauschalige, hellfleischig marmorierte Edzell Blue.

Im nordhessischen Breuna bauen wir auf unserem landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb, neben ca. 80 – 90 verschiedenen Sorten Kürbissen, nunmehr auch ca. 50 verschiedene Sorten Kartoffeln aus aller Welt an. Nach einer sechsjährigen Kartoffelanbaupause begannen wir 2004 mit fünf alten Sorten für den Eigenbedarf. Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Palette auf über vierzig Sorten erhöht. Begonnen hat sein Interesse mit der blauschaligen Sorte Vitelotte, die der Agraringenieur in einem Gemüseregal sah. Über Studienkollegen und Internetrecherchen konnten einige Exemplare der Sorten Bamberger Hörnchen, La Ratte, Edzell Blue, Mr. Bresee und die Sorte Vitelotte besorgt werden. Bei diesen Sorten handelt es sich um solche, die für den großflächigen Anbau aufgrund ihrer Formen oder Farben nicht geeignet sind. Sie sind zum Teil maschinell nur mit erheblichem Aufwand zu pflanzen oder zu ernten. Von den alten Sorten ist kein anerkanntes Saatgut mehr zu bekommen, der Erhalt der Sorten wird durch Hobbylandwirte oder Gärtner gewährleistet.

Die Vermarktung der Kartoffeln erfolgt ausschließlich über den Direktverkauf im Herbst, bzw. über Veranstaltungen, wie z.B. die Landesgartenschau 2006 in Bad Wildungen, die Naumburger Pomologentage oder das Nordhessiche Spezialitätenfestival in Melsungen.

Mit der Einladung zur Teilnahme an der Grünen Woche 2008 in Berlin bot sich eine Möglichkeit, die alten Kartoffelsorten einem breitem Publikum zu präsentieren. Dabei wurden in Verbindung mit dem Märkischem Ausstellungs- und Freizeitzentrum GmbH Paaren/Glien ca. 40 alte und ca. 60 aktuelle Kartoffelsorten auf den Stand 105 in der Messehalle 26 gezeigt.

Auch die Teilnahme an der Herbstmesse Kassel zeigte, dass ein großes Interesse an dieser Thematik in der Bevölkerung vorhanden ist.

Dr. Walter Weymann
Rhödaerstr. 4
34479 Breuna
05693/5102
walterweymann@web.de

Dienstag, 8. September 2009

Dos aal Wertiko

Endr Schier, hingerm Stroh,
stett e aal brün Wertiko,
verhackt, kapütt, von Werm zerfrässe,
he obgestoalt on dann vergässe.
Eimo dr Wohnung ganzer Stolz,
hods jetzt dr Wert von Steckje Holz.
Respäcktlos daanst de Müs Galop
däm aale Schränkje of’m Kopp.
Bann me aalt werd,
getts em so
be däm Wertiko
bäim Stroh.

Mundart: Hersfeld-Kathus. Aus: Christel Wagner, „Nemms bee’s paßt“, Gereimtes on Ongereimtes en Kedescher (Kathuser) Platt, Bad Hersfeld-Kathus 1997, S. 4 u. 13. (http://nordhessische-mundarten.de)

Montag, 7. September 2009

Apfelsaft - weisst Du was Du trinkst?


Apfelsaft gibt es im günstigsten Fall als Direktsaft, zumeist aber aus Konzentrat, dass nach langen Transportwegen wieder rückverdünnt wird.

Wissen Sie, was für einen Saft Sie trinken?

Das Saftmobil - eine Vor-Ort-Saftpresse - füllt den Saft auf Wunsch auch gleich in "Bag-In-Box"-Gebinde (5 Liter) ab.

Peter Lubberich von saftmobil.de ist am 11. Oktober in Melsungen dabei. Probieren Sie an diesem Tag ganz frisch gepressten Apfelsaft und vergleichen Sie ihn mit dem, den Sie sonst so kennen.

Sonntag, 6. September 2009

Alles Käse.

Aus den Manufactum-Hausnachrichten, Herbst 2009:

Wohl niemand hätte für möglich gehalten, daß sich obige Feststellung einmal als qualitätsentscheidender Faktor beim Beurteilen von Lebensmitteln entpuppen würde. Seit uns jedoch Produkte wie Gel-Schinken (behördlich attestierter Spitzenreiter ist ein "Schinken" mit gerade 38% Fleischanteil) und Analogkäse heimsuchen, kann man angesichts einer Pizza nur hoffen, daß darauf wirklich "Alles Käse" ist - und eben nicht die euphemistisch verbrämte Mixtur aus Wasser, Milch-, Soja- oder Bakterieneiweiß, Emulgatoren, Aroma- und Farbstoffen sowie Geschmacksverstärkern.
Vielleicht sollte man zur Kennzeichnung solcher Erzeugnisse - das Wort Lebensmittel mag man in diesem Kontext genausowenig in den Mund nehmen wie den Analogkäse selbst - vielmehr auf bewährte Wortschöpfungen der Möbelindustrie zurückgreifen und dem Verbraucher einfach eine Pizza mit Käseoptik andienen. (Denkbar ist allerdings eher, daß die für solche Wortschöpfungen auch stets dankbare Möbelbranche künftig Kunststofftische mit Holzoptik als Analogholz verkauft.)
Mittelerweile empört sich auch die durch die umfangreiche Berichterstattung vom Boulevard bis zum Feuilleton aufgerüttelte breite Öffentlichkeit über diese Auswüchse. Genauer betrachtet waren diese jedoch leicht vorhersehbar, zudem sind sie alles andere als neu. Leicht vorhersehbar, weil jedem, der Zwei und Zwei zusammenrechnen kann, klar sein muß, daß der gnadenlose Preiskampf im Lebensmittelsektor (und ganz besonders in dessen unterstem Segment) gravierende Auswirkungen auf die Qualität haben muss. Nicht neu, weil beispielsweise die Wurst schon vor 100 Jahren als Paradebeispiel eines undurchschaubaren Lebensmittel galt, von dem Otto von Bismark sagte: "Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, um so besser schlafen sie."

Samstag, 5. September 2009

Filmausschnitt aus "We feed the World"

We Feed the World ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der ein kritisches Licht auf die zunehmende Massenproduktion von Nahrungsmitteln und die Industrialisierung (zum Beispiel in der Massentierhaltung) wirft. Der 2005 von Erwin Wagenhofer inszenierte Film ist der erfolgreichste österreichische Dokumentarfilm seit Beginn der statistischen Erfassung. Allein im deutschsprachigen Raum erreichte der Film rund 600.000 Kinobesucher.
„Einige Kritiker warfen Wagenhofer Schwarz-Weiß-Malerei vor oder dass dem Streifen durch Schnitt, Ton und Montage eine einseitige globalisierungskritische Note verpasst wurde, indem etwa Interview-Ausschnitte (z.B. mit Nestle-CEO Peter Brabeck) aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben worden wären. Das mag durchaus zutreffen. Doch was kann man Wagenhofer eigentlich wirklich anlasten: Dass er ein absurdes System zur Kenntlichkeit entstellt?“
(Brigitte Zarzer auf filmzentrale.com) - aus wikipedia.de

Freitag, 4. September 2009

6. September: Hoffest auf dem Kirchhof

Den Kirchhof in Alheim-Oberellenbach (Fördermitglied im Convivium Nordhessen) muss man erleben, andernfalls müsste ich hier richtig weit ausholen. Dessen bekanntestes Produkt ist wohl der Pfaffenberger, ein Hartkäse in Demeter-Qualität. Angeschnitten wird er von Betriebsleiter Godehart Hannig. Und gemacht wurde exakt dieses Exemplar von Slow Food Nordhessen - Mitgliedern im Sommer 2008. Ein Jahr später haben wir wieder auf dem Kirchhof einen Abend zum Thema Milchqualität veranstaltet. Mit Professor Ton Baars, Experte auf diesem Gebiet und Mitglied im Slow Food Convivium Nordhessen.

Also, unser Tipp: am Sonntag, 6. September, auf zum Kirchhof nach Oberellenbach. Ton Baars wird auch anwesend sein. Für Kinder gibt es tolle Angebote. Schon mal gesehen, wie Ziegen über die Köpfe der Kühe hinweg auf einer Brücke zum Melken spazieren?

Donnerstag, 3. September 2009

Slow Food - mehr Genuss mit regionalen Produkten

Bericht von der Slow Food Messe Salone del Gusto in Turin - einem Interview mit dem Slow Food Gründer Carlo Petrini - und einem Porträt von local Slow Food hero Jörg Geiger aus Baden Würtemberg. So tickt Slow Food...

Mittwoch, 2. September 2009

Unser Plakat für 2009

...ist gestern in Druck gegangen. In den nächsten 6 Wochen bis Nordhessen geschmackvoll! 2009 haben wir noch viel zu tun.
Wir, das Vorbereitungsteam, sind: Anita Löbig, Renate Kremin-Hannig, Godehart Hannig, Hanns Kniepkamp, Dieter Rohde, Gerhard Müller-Lang, Michaela Schenke, Holger Schenke, Klaus Adamaschek, Frau Adamaschek (Vorname hirnseits gerade nicht greifbar) und viele Helfer von Slow Food Nordhessen, dem Umweltbildungszentrum Licherode und dem Schulbauernhof Oberrieden.

Dienstag, 1. September 2009

Blauer Kaufunger

Es gibt Käsesorten, die liegen in jedem Kühlregal und die kennt jeder Mensch.

Und es gibt den Blauen Kaufunger.

Marion Hanekamp ist Käserin in Niederkaufungen, östlich von Kassel im Lossetal. Vor einigen Jahren erschuf sie experimentierfreudig den ersten Blauschimmelkäse aus Nordhessen.

Der eigenwillige Blaue Kaufunger ist Kandidat für den Publikumspreis "Das Beste aus Nordhessen 2009".

Marion Hanekamp treffen Sie am 11. Oktober bei Nordhessen geschmackvoll! 2009 in Melsungen, und natürlich auch den Blauen Kaufunger.

Montag, 31. August 2009

Alles im Eimer!?


Soßen, Suppen, Salate - sehr häufig werden sie in der Gastronomie nicht mehr frisch zubereitet, sondern kommen: aus dem Eimer!
Ganz klar: Slow Food Nordhessen unterstützt alle Gastronomen, die frisch kochen! Wie zum Beispiel Claudia und Hartwig Gehl vom Landgasthof Gemeindeschänke in Wanfried-Altenburschla. Eine Küche, die diesen Namen verdient, in der also noch gekocht wird, braucht aber auch einen anderen Preis, eben weil sie aufwendiger ist. Wir meinen, sie ist ihren Preis - wert.

Dieses Thema wird uns hier bei Nordhessen geschmackvoll! bis zum 11.10.2009 noch häufiger begegnen.

Sonntag, 30. August 2009

Der lange Weg zu kurzen Wegen

Heiner Sindel, Initiator und Motor der deutschen Regionalbewegung, war am Samstag in Kassel. Dort fand ein Treffen von rund 50 Slow Food - Aktiven aus ganz Deutschland statt. Austausch und Planung. Der erste Vortragende war Heiner Sindel. Sein Zwischenfazit nach ca. zehn Jahren Aktivität: vom Ziel noch weit entfernt. Und trotzdem: die Kreativität und Energie, die Heiner Sindel an diesem Vormittag vermittelte, war beeindruckend.

Samstag, 29. August 2009

Es geht los!

Nordhessen geschmackvoll! 2009 - Die Plattform für lokale Kleinproduzenten von Lebensmitteln. Am 11.10.2009 ist es wieder soweit. Die Altstadt von Melsungen rund um das Rathaus wird für einen Tag zur Kulisse für ein fröhliches Fest rund um hochwertige Lebensmittel im Sinne von Slow Food.

In diesem Weblog gibt es ab sofort tagesfrische Meldungen und Kommentare aus der Perspektive von Slow Food Nordhessen.